Reise => Pagena in der Werft

© Coplare

20.10.2010

 

Da wir immer einwandfreies Trinkwasser an Bord haben wollen, hat Joachim einen kleinen zusätzlichen Trinkwassertank aus Edelstahl eingebaut. Dieser Tank fasst ca. den Wasserbedarf eines Tages und wird von einem Watermaker gespeist werden. Den Inhalt des großen Wassertanks wollen wir im Normalbetrieb nur als Brauchwasser verwenden. Im Notfall kann das Wasser darin aber natürlich auch als Trinkwasserreserve dienen.

 

Die erfreuliche Entdeckung des Wochenendes. Mit Kunststoffreiniger und Schmutzradierschwamm lassen sich die wirklich übel aussehenden Fender wunderbar reinigen, so dass sie am Ende wie neu aussehen Wie prima der wieder aussieht - ich bin ganz stolz auf den gut sichtbaren Unterschied. Und auf diese Art erweist sich Putzen als nachhaltiges Handeln schlechthin: "Re-use", die 2. Nachhaltigkeitsmaxime nach "Reduce" und vor "Recycle". Der Fender ist "wieder verwendbar" - wunderbar!

18.10.2010

 

Anfang 2009 habe ich (Joachim) Susanne folgende mail geschrieben: "Habe mal ein wenig auf der Homepage der Bootsmesse in Düsseldorf geschnüffelt und bin hierauf gestoßen: www.hippopotamus.de. Ich krieg die Krise - ist das GENIAL ... Sonntag gibt es um 14:00 Uhr einen Bericht auf der Messe!" Jetzt haben wir Herbst 2010, wir haben ein eigenes Schiff und stecken mitten in den Vorbereitungen für eine eigene Segelreise auf derselben Route.

 

Zuhause werden die Kataloge von SVB, awn, shipshop, Conrad Elektronik gewälzt, sowie zig Bücher von anderen Fahrtenseglern, die wertvolle Tipps geben. Alles ist gespickt mit Merkzetteln und wir sind fleißig am konzipieren, was wir alles erneuern, verbessern und zusätzlich einbauen werden. Die Themen reichen von sicherheitsrelevanten Einbauten, über Energie-Management, Wasserversorgung, Versorgung mit Wetterdaten, Navigationsmittel, Kommunikations-Einrichtungen an Bord bis hin zur Erneuerung des stehenden und laufenden Gutes, der Schaffung  zusätzlicher Haltegriffe, Einpickpunkte, Ablageflächen, etc. pp.

 

Als erstes wurde die Gasanlage erneuert, für mich als Fachmann eine klare Sache.

© Coplare

Beim Abstrahlen mit dem Kärcher hat sich soviel vom Lack gelöst, dass wir nun auch das Deck renovieren wollen. Damit müssen wir aber bis nächstes Frühjahr warten, bis die Temperaturen diese Arbeiten wieder zulassen.

 

Besondere Sorgfalt müssen wir der Tatsache widmen, dass die Decksbeschläge aus Edelstahl den Aluminiumrumpf des Schiffs unweigerlich zum Korrodieren bringen. Durch sorgfältiges Isolieren der Materialien an potentiellen Kontaktstellen lässt sich die Korrosion aber vermeiden. Beim Besuch der Werft in Les Sables d'Olonne haben wir von Alubat viele Tipps hierzu erhalten. 

 

Derzeit sind wir mit der Grundreinigung innen und Strippen ziehen beschäftigt.